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Nachrichten / Termine

 

Hier finden Sie immer die neuesten Nachrichten und Termine aus unserer Einrichtung

 

 

Chronik

 

Unser Kindergarten wurde im Jahr 1992 auf dem Gelände der damals noch selbständigen Evangelischen Trinitatis- Kirchengemeinde Kemminghausen gebaut. Zuvor war aufgrund der großen Nachfrage an Kindergartenplätzen bereits eine Kindergartengruppe im Gemeindehaus eingerichtet worden.

Schon damals plante das Presbyterium der Kirchengemeinde, nicht irgendeinen Bau zu errichten:

Ein Energiesparhaus sollte es sein, gebaut nach dem Grundsatz „Bewahrung der Schöpfung“. Ausgestattet mit einer Solaranlage für umweltfreundliches Heizen, mit einer Photovoltaikanlage für günstige Stromversorgung und einer Regenwassersammelanlage für die WC- Spülung konnte der Kindergarten im Juli 1992 seinen Betrieb aufnehmen und bot zunächst Platz für 50 Kinder.

Im Jahr 2000 fusionierte die Evangelische Trinitatis- Kirchengemeinde Kemminghausen mit derEvangelischen Kirchengemeinde Eving-Lindenhorst zur Segenskirchengemeinde Dortmund-Eving.

Dies hatte zur Folge, dass nach der Aufgabe des „Lutherhauses“ in Eving der dortige Kindergarten nun seinerseits mit dem Kemminghauser Kindergarten fusionierte.

2006 wurde daher ein Anbau an den Kindergarten fertig gestellt. Heute finden 75 Kinder im Alter von 3-6 Jahren einen Platz in diesem modernen und großzügig gebauten Haus.

Die Einführung des neuen Kinderbildungsgesetzes hat im Jahr 2008 nochmals zu Veränderungen geführt. Seit dem 1.8. 2008 ist der Evangelische Kindergarten „Märchenland“ Mitglied in der gemeinsamen Trägerschaft der Vereinigten Kirchenkreise Dortmund und Lünen. Die Trägerverantwortung

(Personal und Finanzen) liegt nun nicht mehr bei der einzelnen Gemeinde, sondern bei den Vereinigten Kirchenkreisen.

Dennoch ist der Kindergarten nach wie vor in das Gemeindeleben der Segenskirchengemeinde fest integriert und beteiligt sich an Gottesdiensten, Gemeindefesten und Aktionen der Gemeinde.

Unser evangelisches Profil ist uns dabei wichtig: Im „Netzwerk Gemeinde“ bildet der Kindergarten eine wichtige Anlaufstelle für Familien mit Kindern.

Häufig gestellte Fragen

  • Muss mein Kind evangelisch bzw. getauft sein, damit es im Evangelischen Kindergarten 
aufgenommen wird?

    Der Evangelische Kindergarten nimmt auch Kinder anderer Konfessionen sowie muslimische 
    
Kinder oder auch Kinder ohne Konfession auf. Wir verstehen das Zusammensein von Kindern 
verschiedener Glaubensrichtungen als Chance und Bereicherung. Wir bemühen uns, die vom 
Elternhaus mitgebrachte Religiosität der Kinder zu achten. 
Eltern sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass ein christliches Grundprofil, das 
regelmäßige Feiern von Gottesdiensten sowie das Erzählen biblischer Geschichten in unserer 
Einrichtung dazu gehören. 
Unser Ziel ist ein friedliches und harmonisches Miteinander in gegenseitiger Toleranz. 
  • Muss ich mein Kind besonders früh anmelden, damit es eine Chance auf Aufnahme hat?

    Nein! Der Zeitpunkt der Anmeldung entscheidet nicht über die Aufnahme in die Einrichtung. 

  • Mein Kind ist in seinem jetzigen Kindergarten unglücklich. Kann ich es im laufenden 
Kindergartenjahr oder zum nächsten Kindergartenjahr ummelden

    Dies ist immer dann möglich, wenn der Kindergarten über freie Kapazitäten verfügt. In Einzelfällen ist es auch möglich, einen zusätzlichen Kindergartenplatz zu beantragen. 

  • Wir sind neu zugezogen. Können wir unser Kind im laufenden Kindergartenjahr 
noch „unterbringen“?

    In der Regel bemühen wir uns, gerade älteren Kindern, die neu zuziehen, eine Aufnahme zu 
ermöglichen. Dies hängt aber auch von den freien Kapazitäten der Einrichtung ab. 

  • Werden auch Kinder unter drei Jahren im Kindergarten betreut?

    Leider können wir zurzeit noch keine Plätze für Unter- Dreijährige anbieten.

Förderprogramme

 

Sprachförderung

Wir beteiligen uns an der Sprachentwicklung des Kindes im Sinne von bestmöglicher Förderung.

Dazu steht uns ein breit gefächertes Repertoire an Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Eine von der Stadt Dortmund finanzierte Sprachambulanz wurde vor vielen Jahren für unsere Einrichtung genehmigt. In Absprache und mit dem Einverständnis der Eltern werden 5 Kinder einmal wöchentlich individuell von der Sprachtherapeutin gefördert und das Kindergarten-Team wird kompetent beraten und unterstützt.
  • Der „Delfin-4-Test“ (Sprachstandserhebung), mit dem jedes Jahr alle 4 -Jährigen überprüft werden. Dieses geschieht im Kindergarten unter Leitung einer Lehrerin der benachbarten Grundschule und einer Erzieherin aus unserem Team.
  • Das Sprachförderprogramm nach „Con-Lab“, welches sich zwei unserer Erzieherinnen durch eine Fortbildung angeeignet haben. Dieses wird für die Kinder, die im „Delfin-4-Test“ auffällig geworden sind, angewendet.
  • Der „BISC“-Test, eine Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwäche. Diese anerkannte Testung wird durch eine zertifizierte Erzieherin unseres Teams durchgeführt.
  • Das Sprachschul-Training „Hören, lauschen, lernen“ ist für Kinder, die bei dem „BISC“-Test auffällig geworden sind. Diese Fördermaßnahme wird von einer pädagogisch tätigen Mitarbeiterin übernommen.
  • Das gruppenübergreifende Projekt „Bewegung und Sprache“, welches für vorwiegend sprachauffällige Kinder eine zusätzliche Unterstützung anbietet.
  • Die „Bücherei-Gruppe“: alle 4-5 Jährigen besuchen im 14-tägigen Rhythmus unsere Gemeindebücherei, um sie mit der großen Auswahl an Kinderliteratur vertraut zu machen.

Ergotherapie

Nach Bedarf wird der Kindergarten von einer ergotherapeutischen Praxis unterstützt.
In Absprache mit allen Eltern können wir Kontakte zu betreuenden Institutionen herstellen und auch
Hilfestellung z.B. bei der Suche nach Logopäden oder anderen Therapeuten herstellen.

 

Wohnortnahe Integration

Sofern Kinder mit Behinderungen in unserer Einrichtung angemeldet werden, beantragen wir
die „wohnortnahe Integration“. D.h., nach Bewilligung des Antrags durch den Landschaftsverband
Westfalen-Lippe kann uns eine Integrationskraft zur Seite gestellt werden, die ein gezieltes
Förderprogramm für das Kind entwickelt, um es nicht zuletzt auch in das Alltagsgeschehen der
Gruppe zu integrieren.

Anmeldung

 

 

Sie können Ihr Kind an jedem Dienstag von 14.00 – 15.00 Uhr direkt in der Einrichtung anmelden.

Unsere Kindergartenleitung Frau Blomenkamp führt mit Ihnen ein Anmeldungsgespräch und informiert Sie über die Arbeitsweise unseres Kindergartens.

Die Aufnahme der Kinder erfolgt nicht in der Reihenfolge der Anmeldungen, sondern nach einem festgelegten Kriterienkatalog.

 

Jeweils im Januar oder Februar des Jahres, in dem Ihr Kind den Kindergarten besuchen soll, bekommen Sie Bescheid, ob Ihr Kind in unsere Einrichtung aufgenommen werden konnte. Somit haben Sie die Gelegenheit, langfristig zu planen.

 

 

Kriterienkatalog zur Aufnahme in den Ev. Kindergarten „Märchenland“

 

  • Das Kind muss bis zum 30.09. eines Jahres 3 Jahre alt sein.
  • Die Kinder werden nach der Konfession (od. Konfession der Eltern)berücksichtigt: Ev; rk; orthod.; musl./islam; keine.
  • Ältere Kinder sollten bevorzugt aufgenommen werden. Kinder, die mit 5 Jahren (Einschulungsstichtag 2.10.) eingeschult werden, sollten ebenfalls bevorzugt aufgenommen werden.
  • Behinderte Kinder werden bevorzugt.
  • Anmeldungen von Alleinerziehenden und Anmeldungen beider berufstätiger Elternteile werden bevorzugt.
  • Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen sind bevorzugt aufzunehmen.
  • Kinder aus den Ortsteilen Kemminghausen, Eving und Lindenhorst werden bevorzugt aufgenommen.
  • Kinder aus den angrenzenden Stadtteilen der Kirchengemeinde (Brechten; Kirchderne) können nur bedingt berücksichtigt werden.
  • Geschwisterkinder werden bevorzugt.
  • Kinder, die in einer anderen Einrichtung einen Platz belegen oder im Sommer einen Platz bekommen, sollten bei der Aufnahme nicht berücksichtigt werden. (In besonderen Fällen kann eine andere Entscheidung getroffen werden.)
  • Wenn möglich (und die Anmeldesituation es erlaubt), sollten pro Gruppe nicht mehr als 5 Kinder mit Migrationshintergrund aufgenommen werden.
  • Kinder aus gemeindenahen Kindergruppen (z. B. Krabbelgruppe) werden nicht bevorzugt.