Förderprogramme

 

Sprachförderung

Wir beteiligen uns an der Sprachentwicklung des Kindes im Sinne von bestmöglicher Förderung.

Dazu steht uns ein breit gefächertes Repertoire an Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Eine von der Stadt Dortmund finanzierte Sprachambulanz wurde vor vielen Jahren für unsere Einrichtung genehmigt. In Absprache und mit dem Einverständnis der Eltern werden 5 Kinder einmal wöchentlich individuell von der Sprachtherapeutin gefördert und das Kindergarten-Team wird kompetent beraten und unterstützt.
  • Der „Delfin-4-Test“ (Sprachstandserhebung), mit dem jedes Jahr alle 4 -Jährigen überprüft werden. Dieses geschieht im Kindergarten unter Leitung einer Lehrerin der benachbarten Grundschule und einer Erzieherin aus unserem Team.
  • Das Sprachförderprogramm nach „Con-Lab“, welches sich zwei unserer Erzieherinnen durch eine Fortbildung angeeignet haben. Dieses wird für die Kinder, die im „Delfin-4-Test“ auffällig geworden sind, angewendet.
  • Der „BISC“-Test, eine Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwäche. Diese anerkannte Testung wird durch eine zertifizierte Erzieherin unseres Teams durchgeführt.
  • Das Sprachschul-Training „Hören, lauschen, lernen“ ist für Kinder, die bei dem „BISC“-Test auffällig geworden sind. Diese Fördermaßnahme wird von einer pädagogisch tätigen Mitarbeiterin übernommen.
  • Das gruppenübergreifende Projekt „Bewegung und Sprache“, welches für vorwiegend sprachauffällige Kinder eine zusätzliche Unterstützung anbietet.
  • Die „Bücherei-Gruppe“: alle 4-5 Jährigen besuchen im 14-tägigen Rhythmus unsere Gemeindebücherei, um sie mit der großen Auswahl an Kinderliteratur vertraut zu machen.

Ergotherapie

Nach Bedarf wird der Kindergarten von einer ergotherapeutischen Praxis unterstützt.
In Absprache mit allen Eltern können wir Kontakte zu betreuenden Institutionen herstellen und auch
Hilfestellung z.B. bei der Suche nach Logopäden oder anderen Therapeuten herstellen.

 

Wohnortnahe Integration

Sofern Kinder mit Behinderungen in unserer Einrichtung angemeldet werden, beantragen wir
die „wohnortnahe Integration“. D.h., nach Bewilligung des Antrags durch den Landschaftsverband
Westfalen-Lippe kann uns eine Integrationskraft zur Seite gestellt werden, die ein gezieltes
Förderprogramm für das Kind entwickelt, um es nicht zuletzt auch in das Alltagsgeschehen der
Gruppe zu integrieren.